Ehre, Mut, Tapferkeit, Geschicklichkeit und Ausdauer, wird bei der freien Feldschlacht unter Beweis gestellt.
Im Mittelalter, wurde diese Art des Turniers, auch Melèe oder Buhurt genannt.
In Deutschland wird grundsätzlich nach Codex Belli (festgelegtes Regelwerk) gekämpft.
Es gilt den Gegner mit seiner Waffe am Oberkörper zu treffen.
Vor dem Kampf, wird eine Anzahl von Treffern vereinbart, ist diese erreicht, geht der jenige zu Boden.
Auf Hände, Beine und Kopf wird dabei nicht geschlagen. Einige Regionale Unterschiede gibt es jedoch.
So wird in einigen Teilen nicht nur der Oberkörper als Trefferzone gezählt, sondern auch Oberarme und Oberschenkel.
Das kann hin gehen, bis zur russischen oder polnischen Methode.
Wo auf alles, auch auf den Helm geschlagen wird und das, solange bis der Gegner der Meinung ist,
dass er unterlegen ist und zu Boden geht. Theoretisch ist das ohne weiteres möglich, birgt aber ein hohes Verletzungsrisiko.
Auf dem Schlachtfeld, findet man verschiedene Darstellungen von historischen Kämpfern.
Sie alle fügen sich, bei einer freien Feldschlacht zu einer Formation zusammen.
Mit der sie überlegener kämpfen können, als wenn jeder für sich stünde.
Bei großen Veranstaltungen werden oft Belagerungsmaschinen eingesetzt, sie versetzen die Zuschauer ins Staunen.
Angriffstürme, Sturmleitern, verschiedene Wurfmaschinen, sogenannte Mangen,
Trèbuchet (Katapulte mit mehreren Tonnen Gegengewicht!) und Ballisten kommen zum Einsatz.
Sie Schleudern aber keine Steine, obwohl sie das könnten, sondern z.b. Strohballen oder kleine Säcke mit Sand gefüllt.
Eine kleine Auswahl an Einheiten, mit Kommentaren findet ihr hier.